Montag, 25. Juli 2016

Reisebericht Freiburg-Ausflug

Liebe 1956'er,

unser Thomas war so freundlich einen Reisebericht zu unserem Freiburg-Ausflug zu erstellen. Zusammen mit den Profi-Fotos von Norbert könnt Ihr diesen schönen Ausflug nun noch einmal revue passieren lassen.

Viel Spaß, Euer Harry

Unser Ausflug zum 60.
„Leit, mer wern des Johr 60, do misse mer wos mache“ gab Eberhard einst beim Stammtisch beim Alex vor. Nach einiger Diskussion war klar: wir fahren 3 Tage nach Freiburg und Umgebung. Nachdem alle eingesammelt waren, ging es die A5 Richtung Süden. Unser Fahrer Uwe Maier überraschte uns zum ersten Mal an der Raststäte Baden Baden, wo es zum Frühstück Sekt und Butterbretzel gab. Pünktlich um 10:00 Uhr waren wir in Freiburg und erfuhren bei der Stadtführung Interessantes über die Stadt und das Freiburger Münster. Die meisten beeindruckte die Information, dass die Patienten des Krankenhauses in früheren Zeiten täglich 5 Liter Wein erhielten. Nach der Führung war genügend Zeit, um die Stadt in kleinen Gruppen zu erkunden. Bei der Anfahrt zu unserem Hotel in Gutach, bewies uns Uwe Maier sein Können, indem er den Bus sicher über eine Brücke steuerte, die kaum breiter als der Bus war.

Der Kaiserstuhl stand im Mittelpunkt des 2. Tages. Nach einer Rundfahrt wurde die Sektkellerei Geldermann in Breisach angesteuert. Bei einer kurzweiligen und informativen Führung durch die weit verzweigten und für ihre ganz spezielle Atmosphäre bekannten Kellerräume gab es einiges zur Herstellung der Geldermann Sekte zu lernen. Die Sektverkostung und der Kauf von Sekt durften natürlich nicht fehlen. Da es leicht regnete,  verzichtete unsere Tagesführerin auf einen längeren Stadtrundgang in Breisach und wir steuerten eine Besenwirtschaft im Kaiserstuhl an. Gott sei Dank, gab es in dem Besen neben den eigenen Weinen und Schnäpsen auch Spargel mit Kratzete für Elke  – der Ausflug war gerettet! Zurück im Hotel, ging es gut gelaunt auf eine Wanderung, ehe man gemeinsam den Abend im Hotel verbrachte. Dort fühlten wir uns von einem Laienchor herausgefordert und bewiesen unsere Sangeskunst. Auch wenn wir wenig textsicher waren, machte das Singen  viel Spaß.
Für den letzten Tag hatte sich Uwe noch drei Programmpunkte ausgedacht. Zunächst wurde die für uns alle bis dahin unbekannte Burgruine Landeck bei Emmendingen angesteuert. Dort empfing uns Burgfräulein Brigitte von Landeck, die sich gleich 2 Diener für die anstehende Führung angelte. Brigitte führte durch die Burg und erzählte manche Geschichten von ihren Vorfahren, die die Burg einst bewohnten.  Weiter ging die Fahrt Richtung Rust, aber nicht zum bekannten Europapark, sondern in das Naturschutzgebiet „Taubergießen“. Bei einer einstündigen Kahnfahrt durch die Rheinauen „Taubergießen“ konnten wir die Ruhe genießen, aber auch die urwaldartige Flußlandschaft und eine Vielzahl von seltenen Tieren und Pflanzen bestaunen. Vor lauter Programmpunkte hatten unsere Süß-Schlecker nie Zeit gefunden, ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte zu essen. Dies taten sie auch kund und spornten damit Uwe Maier an, denn er überraschte auf der Heimfahrt über die A5 nach Weinheim mit einem letzten Abstecher in den Schwarzwald, um allen zu ermöglichen, ein Stück „ Schwärzwälder“ zu verzehren. Die meisten dankten für das Engagement indem sie eines der riesigen Stücke verputzten.

Weitere Bilder gibt es in unserem Fotoarchiv oder hier: Ausflug_Freiburg_2016


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